Dimensionen
Dimensions
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Beinwil am See (Böju) |
Am Sonntag,
den 4. Januar, reiste Chris weiter nach Südengland und Mel für ihr
Masterstudium in Biologie nach New York. Ich war also wieder alleine und hatte nun ebenfalls Zeit mich einer Erkältung zu ergeben… Ich
hatte mich bisher standhaft gegen die ansteckenden Mikroorganismen gewehrt, die
schon lange in der Luft lagen… Nun hatte ich also viel Zeit zum Nachdenken und
(Nach-) Lesen… und so vertiefte ich mich weiter in die Welt des Mikrobioms...
On Sunday, January 4, Chris travelled on to southern England and Mel to New York for her master's degree in biology. Thus, I was alone again and now had time to surrender to a cold as well... It was a hard struggle against the infectious microorganisms, which filled the air already for a long time... Now I had a lot of time to think, read and check... and so it happened that I engrossed my mind deeper into the world of microbiome…
Wie in der
Welt des Universums, benötigen wir auch in der Welt der Mikroorganismen immer präzisere
Hilfsmittel um mehr und Exakteres zu entdecken und erforschen: Je mehr wir
wissen, desto bewusster wird uns, wie wenig wir eigentlich wissen! Und auch desto
bewusster wird die Arroganz der Menschen, die sich zu Hirnlebewesen entwickelten
und sich als die intelligentesten Lebewesen bezeichnen - nur weil sie die wahre
Intelligenz der Tiere und vor allem der Pflanzen unterschätzen... denn die nehmen sich nur was sie brauchen
und können ihren Wissensschatz ohne Materie weitergeben! Der Kampf und
die Macht der Hirne scheint angebrochen zu sein… wir wollen alles kontrollieren
und beherrschen... wir denken wir sind die Weltbeherrscher, nur weil wir denken
(einiges!) zu verstehen!
Aber was wissen wir schon - nur die Vergangenheit! Wir wissen nicht mal, was in den nächsten 5 Minuten geschehen wird... Und was verstehen wir schon!? Wir können überhaupt keinen Einfluss auf den Fluss der Natur nehmen... nur akzeptieren und das Beste daraus machen! Ist es nicht einfach Zeit unseren Planten wieder ins
Gleichgewicht oder besser gesagt aus der Kontrolle der Menschen zu bringen? Wir
müssen die Natur respektieren und mit ihr leben, nicht kontrollieren - sie wird eh alles wieder
ins Lot bringen! Das wird für die Spezies Mensch unweigerlich grosse Verluste bedeuten,
kein Wunder bei unserer Überpopulation und vielen chronisch Kranken! Wenn wir nicht selber etwas
unternehmen, enden wir wie die Dinosaurier… und die Mikroorganismen werden übernehmen (das heisst: so hat es mehr Platz für mehr Lebewesen auf der Erde)?
Vielleicht
ist Homosexualität auch eine Form von natürlicher Regulierung wie
Naturkatastrophen, Unfälle und Krankheiten? Weshalb akzeptieren wir den Tod
nicht? - Wir werden ihm so oder so ins Auge sehen müssen… am besten packen wir
dieses Tabuthema gleich an: Eine Dezimierung oder Regulierung einer
Überbevölkerung ist notwendig, sonst gibt es keinen Platz mehr… nicht nur für
uns, sondern für alles andere auch, das Teil unserer Symbiose ist. Das Leben
geht weiter, auch wenn eine Spezies ausstirbt… einfach anders, wie es zum
Beispiel war bevor der Mensch übernahm… Wenn wir unsere Spezies erhalten wollen,
dann müssen wir lernen bewusster und dankbarer zu leben… Der Tod ist ein unausweichlicher
Teil des Lebens, aber das Leben können wir jede Sekunde zum Besten gestalten –
nicht nur für unsere persönlichen Nutzen! : )
Perhaps homosexuality is a form of natural regulation like natural catastrophes, accidents and diseases? Why can’t we accept death? – We all have to face it sooner or later... better we tackle the taboo subject right away: A decimation or regulation of overpopulation is necessary, otherwise there is no more space... not just for us, but also for everything else that is part of our symbiosis. Life goes on, even if a species dies out... just differently, as for example before mankind took over... If we want to preserve our species we need to learn to live more consciously and gratefully... Death is an inevitable part of life, but we can make the best out of life every second - not only for our personal benefits! : )
Wer weiss, vielleicht gibt uns schon nur der Gedanke ‘Gutes zu tun‘ einen Lebenssinn und lässt uns sogar bewusster und dankbarer leben und sterben? Weshalb nur ist der Tod ein solches Tabuthema??? - Weil wir nicht wissen, was uns erwartet? Das wissen wir ja eigentlich nie! Vielleicht ist der Tod eine Reise in eine andere Dimension, wie wir es in unseren Träumen machen, und wir erwachen in einem neuen Bewusstsein… zum Beispiel in der Welt der Bakterien unserer Bakterien? Ich kann mir vorstellen, dass unsere Wahrnehmung im Körper eines Bakteriums ganz anders sein würde als die im Körper eines Menschen, denn die Physiologie jedes Lebewesens entwickelt sich gemäss ihrer Anforderungen.
Maybe already simply the thought of 'doing good' gives us a meaning to life and makes us even live and die more consciously and gratefully? Why only is death such a taboo subject??? – Is it because we do not know what is awaiting us? We do never really know, anyway! Who knows, perhaps death is a journey into another dimension, as we do in our dreams, and we wake up in a new consciousness... for example in the world of the bacteria of our bacteria? I presume that our perception in the body of a bacterium would be quite different than in the body of a human, because physiology of every living being develops in accordance with its requirements.
Wenn wir
schon zu viele sind und das Gleichgewicht bedrohen, dann müssen wir doch aktiv
etwas dagegen unternehmen!? Es wird Zeit, dass wir unsere Intelligenz mal
einsetzen! Wenn die nächste Generation zum Beispiel keinen oder nur einen
Nachkommen zeugt, dann sind wir immer noch mehr als genug, aber weniger als
jetzt… und das hätte schon den Vorteil, dass wir uns nicht mehr selber vergiften
müssten (nicht nur unser Essen und Medikamenten sind mit Chemikalien verseucht,
sondern auch ihre Produktion!)… denn dann benötigen wir nicht mehr diese Unmengen
von Rohstoffen, die gar nicht mehr natürlich produzierbar sind… Kleinere Mengen
reichen in jeder Hinsicht aus, auch damit die kostbaren Naturschätze nicht mit Konservierungsstoffen
vergiftet werden. Früher war viel Zucker und Salz nötig um Nahrung haltbar zu
machen – heute um die Menschen süchtig zu machen… Zuviel macht eh keinen Sinn,
vor allem wenn wir Innovationen berücksichtigen und auf dem letzten Stand sein
wollen…
xxxFranziska
So, if we are already too many threatening the
balance, then we urgently have to do actively something about it! It is high time
that we used our intelligence! For example, if the next generation produces no
or only one descendant, then we still will be more than enough, but less than
now... and this would have at least the advantage that we would no longer
poison ourselves (not only our food and drugs are contaminated with chemicals,
but also their production!)... because no longer would we need those squillions
of resources, which cannot be produced naturally... Smaller quantities are
better in every respect, like this we protect also our precious natural
treasures from being poisoned by preservatives. In old days a lot of sugar and
salt was necessary for curing food – nowadays to make people addictive... Too
much makes no sense anyway, especially if we want to take into account
innovations and wish to be up to date...
xxxFranziska